„Die Orgel steht als Solitär und Musikinstrument frei im Raum und orientiert sich klanglich und visuell in alle Richtungen. Damit erhält die Chororgel ihren ganz eigenen Charakter bei gleichzeitig erkennbarer Funktion als ausgelagertes Werk der Hauptorgel.“
Architekturbüro Bernhard Hirche
Von dem frei im Seitenschiff stehenden Instrument eröffnen sich diagonale Sicht- und Klangbeziehungen sowohl zum Altarraum als auch zur geplanten neuen Hauptorgel. Zum Klingen gebracht wird die Chororgel von einem im Kirchenschiff frei beweglichen Zentralspieltisch aus.
Die elektronische Einzeltonsteuerung bewirkt, dass einzelne Pfeifenreihen zu einer Vielzahl von Registern zusammengestellt werden können. Somit deckt schon die Chororgel allein ein enormes Klangspektrum ab. Mittels speicherprogrammierbarer Steuerung (SPS) und MIDI-Interfaces erlaubt die innovative Spieltischtechnik zudem den Zugriff auf weitere externe Klangerzeuger.
Die Platzierung in Chornähe fördert das gute Zusammenspiel von Orgel und Orchester bei den großen oratorischen Konzerten des Dortmunder Bachchores wie auch bei kleineren kirchenmusikalischen Formaten. Und selbstverständlich begleitet und bereichert der Einsatz der Chororgel alle Gottesdienste.
Aktuelle Details zu Chororgel und Disposition finden Sie auf der Webseite der Orgelbauwerkstätte Mühleisen