Die renommierte Werkstätte für Orgelbau Mühleisen in Leonberg wurde ausgewählt – in bewährter Kooperation mit dem Architekturbüro Bernhard Hirche –, eine zweiteilige Orgelanlage zu errichten, die den mittelalterlichen Kirchenraum von zwei Standorten aus mit Klängen erfüllt.
Im Festgottesdienst am 20. März mit anschließender Orgelführung wurde die Orgelanlage durch Superintendentin Heike Proske 'in Dienst' genommen. Chororgel und Hauptorgel werden zukünftig zusammen ein herausragendes innovatives Konzertinstrument mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten bilden.
„Wer einmal die Kirche betreten hat, während die Orgel spielte, hat nicht nur `Musik`gehört. Eine diesem einzigartigen Raum angemessene Orgel lässt Gedanken und Sinne mitschwingen, erfüllt Herz und Seele. Worte beschreiben einen solchen Moment nur unzureichend. Und doch können wir nachempfinden, was Worte aus Psalm 150 zum Ausdruck bringen: `Lobt Gott mit dem Klang von Harfe und Posaune, von Flöten und vielen Instrumenten.`“, so Heike Proske.
Das erste Festkonzert an der neuen zweiteiligen Orgelanlage, ebenfalls am 20. März, war der Auftakt. Nach Ostern wird die zweiteilige Orgelanlage in einem internationalen Konzertzyklus vorgestellt.
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